Aktuell…

Nachtrag zum Infobrief April 20

Die Situation in Nepal verschlimmert sich fast täglich, nicht wegen Coronaerkrankten selber sondern auf Grund der Folgen des Lockdown.

Weil Transporte ausfallen, fehlen Lebensmittel. So schreibt Khari, dass sie schon seit einer Woche kaum Früchte und Gemüse mehr bekommen. Und wenn, dann nur zu total überteuertem Preis. Lebensmittel wie Reis und Linsen für Dhal Baat seien noch genug da, aber die Ernährung werde immer einseitiger. Auch er leistet nun Freiwilligenarbeit im Auftrag der Mahakulung Rural Municipality (die Regierung ihres Volksstamms). In Kathmandu leben über 3000 Kulung, die er nun anrufen und abklären muss, ob sie Lebensmittelunterstützung brauchen, denn viele von ihnen haben zur Zeit kein Einkommen. Die Regierung klärt gerade ab, wie die Direkthilfe finanziert und organisiert werden könnte. Ebenso wird Transportmöglichkeit organisiert für Leute, die in ihre Dörfer zurückkehren wollten, da dort einerseits noch mehr Lebensmittel vom Feld zur Verfügung stehen, andererseits die Arbeitskräfte dringend benötigt werden für anstehende Feldarbeit. Der Andrang ist gross, alle wollen möglichst mit der ersten Busladung reisen. Auch da ist Kharijangs Freiwilligeneinsatz und Organisationstalent gefragt. Er ist non-stop am Telefon. Dank seinem grossen Netzwerk hat er bereits weitere Freiwillige mobilisiert, die zusammen mit Healthworkern die Rückkehrer bei der Ankunft registrieren und kontrollieren auf gesundheitliche Probleme. Alle müssen zwei Wochen in Heimquarantäne bleiben bzw kommen ins Quarantänecamp, ein Militärcamp etwas abseits zwischen Bung und Cheskam gelegen. Die Angst, dass Rückkehrer nun Corona in die Dörfer verschleppen, ist berechtigterweise gross. Was geschieht, wenn dort die Pandemie wirklich ausbricht sei dahingestellt, denn Nottransporte in die Stadt kann sich kaum einer leisten und die kleine Klinik in Bung hat wohl seit November einen permanent anwesenden Arzt, aber keine Intensivstation.

In Bung wurde auch der Schulhausbau wieder aufgenommen. Allerdings können zur Zeit keine
Wellbleche für das Dach und kein Zement geliefert werden. Hält der Lockdown an, beginnt bereits die Monsunsaison, was wegen der schlechten Strassenpisten die Transporte zusätzlich erschweren und ebenso wie die Produkte selber stark verteuern wird.

Wie genau die wirtschaftlichen Folgen für die Bevölkerung in nächster Zukunft aussieht, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschätzbar. Aber durch ausbleibenden Tourismus werden grosse Probleme entstehen, die viele an die Existenzgrenze bringen. Unsere einzige Hoffnung bleibt, dass die ländlichen Gegenden als Wohnort wieder einen Aufschwung erleben, jetzt wo auch das Strassennetz grösser und die medizinische Versorgung etwas besser geworden ist. In den letzten Jahren vernachlässigte Felder könnten wieder bewirtschaftet und so mindestens die Ernährung etwas gesichert werden.

In Bhaktapur ist es auch ruhig ohne die ganzen Festivals. Die Regierung ist mit viel Polizeipräsenz sehr darauf bedacht, dass keine Menschenansammlungen entstehen. Der vorübergehende Gemüsemarkt auf dem Potterysquare ist deshalb auch bereits wieder aufgehoben worden, da zu viele Menschen aus anderen Quartieren zum einkaufen gekommen seien.

Nepalbesuch Februar 2020

Seit Kurzem sind wir zurück aus Nepal. Es war spannend, Kharijang und Asmitas Hochzeit in Bung miterleben zu dürfen. 2 Tage voller Zeremonien , essen , tanzen,, schlafen 😉 und wieder essen tanzen und Zeremonien.

Da normale Schulzeit war, konnten wir wieder einmal Schulstunden in vollem Gange mitverfolgen und erlebten auch, wie jeden Tag Familien Schottersteine, Balken oder Hirse brachten – Spenden für das neue Schulgebäude. Etwas mehr Information ist im Infobrief März 20 zu lesen (unter „aktuell“ ganz rechts an der Seite).

Dann möchten wir auch noch auf unsere nächsten Anlässe hinweisen:

Bildervortrag:
Bung, ein nepalesisches Bergdorf im Wandel 
Freitag 20. März 2020 um 19.30 Uhr (Dauer ca 1 bis 1.5 Stunde)
Begegnungszentrum Limi der kath. Pfarrei Greifensee (neben der Gemeindeverwaltung im alten Städtli)
Eintritt frei, Kollekte 

Auf unbekanntes Datum verschoben: Generalversammlung:
Montag 20 April 19.00 Uhr in Stäfa, katholisches Pfarreizentrum.
GV mit anschliessenden Bildern über Aktuelles zum Schulbau und Hochzeit von Kharijang.
Man kann auch nur zum Bilderteil kommen (ca. 20.00).
GV Traktandenliste folgt später und wird nur an Mitglieder verschickt. Es sind aber alle Interessierten herzlich zur GV eingeladen.
Bitte um Anmeldung 

Nun hoffen wir, dass Ihr trotz Klimawandel und Coronavirus die sonnigen Tage und das erste Blühen geniessen könnt und freuen uns auf ein Wiedersehen.  

Kurz vor Schulbeginn am Morgen….
Schotter der von Familien in Heimarbeit hergestellt und gespendet wurde. Er dient als Fundament für die Mauern zwecks Erdbebensicherheit.
Kurz nach Baubeginn des neuen Schulgebäudes
…mit dem Hochzeitspaar Kharijang und Asmita und deren Schwester Susmita

Zurück von der Gruppenreise nach Bhaktapur und Bung

(Anfang Dezember 2019)

Der Monsun dauerte dieses Jahr einen ganzen Monat länger als andere Jahre. Aber gerade rechtzeitig für unsere Reise haben die täglichen Regen aufgehört. Die Folgen waren allerdings noch gut zu erkennen mit viele Erdrutschen quer über die Strasse und der eingebrochenen Stützmauer bei der Schule in Bung. Aber mehr dazu im Detail. 

Die Reise führte neben den Projekten auch zu kulturellen Stätten im Kathmandu Tal, und wir reisten mitten in der Zeit der grossen Festivals Dashain und Tihar, so dass wir die Tage beim wandern sehr genossen, um all die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Die ganze Gruppe schätzte aber vorallem die herzliche grosszügige Gastfreundschaft der Nepali und die persönlichen Begegnungen in den Projekten. Darum ein riesiges Danke an unsere nepalesischen Freunde, die uns ein richtiges Zuhause fern der Heimat boten.

Zu den Projekten: (mehr Infos und Fotos siehe rechts unter Infobrief Nov 19 )

Potteryhome Bhaktapur

Die Gästezimmer sind fertig eingerichtet, ebenso wie der Workshop Raum im Erdgeschoss. Kurz nach unserer Abreise wurde auch die Küche so eingerichtet, dass Gäste sich nun selbst versorgen können. Der Blick von der Dachterrasse ist wunderschön. An klaren Tagen sieht man die Himalayagipfel hinter dem Pagodendach des Five -story -tempels. Rundum sind viele neue Wohnbauten entstanden. Doch in der Nachbarschaft zeugen immer noch wackelige Mauerreste vom Erdbeben von 2015. Die Regierung investiert nach wie vor viel in die Renovation der Tempelbauten, Strassenbeläge etc. denn 2020 soll Nepal Tourist Destination des Jahres werden. Für viele Nepali bleibt die Unterstützung zum Wiederaufbau bis heute aus.

Der Workshop Raum im Potteryhome wird rege genutzt. Nur eine Schulung der Töpfer selber mit neuen Techniken wie zB Glasieren ist noch nicht konkret geplant. Es fehlt dazu noch ein Brennofen für heissere Temperaturen. Aber alles Schritt um Schritt.

Auf dem Potterysquare lagen neu hunderte von Tonbechern zum trocknen. Wir wunderten uns , wofür man so viele ungebrannte Becher verwenden würde. Dies seien Einwegbecher für Take away coffee, erklärte man uns – Nepal ist sich wohl auch langsam des Abfallsproblems bewusst ! 😉

Der Potterysquare ist wirklich ein längerer Aufenthalt wert, sieht der Platz doch jeden Tag ein bisschen anders aus. Mal lagern Töpferwaren zum Trocknen, mal ist es Reis. Immer wieder ziehen traditionell gekleidete Musikgruppen vorbei oder tanzen gar bunt gekleidete Götter über den Platz an einem der vielen religiösen Feste. Unmittelbar daneben werden Tonsachen gebrannt, allerdings nur noch selten in der alten Technik mit Reisstroh. Und auch die riesigen alten Holzschwungräder der Handtöpfer sind bis auf eines verschwunden. Wie lange dieser auch bereits ältere Nepali wohl noch seine Tongefässe auf die alte traditionelle Weise herstellt?

Himchuli Schule Bung

Während unseres Aufenthaltes in Bung waren gerade Schulferien. Deshalb erlebten wir nicht den regulären Schulbetrieb. Jedoch zeugten diverse neue Unterrichtsmaterialen in den Zimmern von abwechslungsreicherem Unterricht als noch vor einem Jahr. Und das Lehrerteam ist motiviert und interessiert an Neuem. So verbrachten wir gemeinsam einen erlebnisreichen Spieltag mit über 90 Kindern. Nachdem nun alle wissen, wie es funktioniert, hoffen wir, dass das von uns mitgebrachte Spielmaterial auch nach unser Abreise rege genutzt wird.

Die Schule besteht zur Zeit aus knapp 120 Kindern, 5 Lehrpersonen und 1 jungen Assistent für die Nurserystufe.

Die Geländegestaltung ist wirklich gut gelungen und die Schulanlage wirkt nun viel einheitlicher.

Nur leider wurde die neue Stützmauer während den starken und langen Monsunregen unterspült und musste nochmals abgetragen werden, auch zur Sicherheit der Kinder . Sie wird nun in anderer Bauweise mit Steinkäfigen doppelt so dick wieder aufgebaut. Leider verursacht dies auch fast doppelt so hohe Kosten. Der Verein vor vor Ort versucht diese mit Beiträgen durch die lokale Regierung und Spenden zu decken. Wir haben bei Bedarf Unterstützung angeboten.

Der Bau des zusätzlichen Schulgebäudes hat sich deshalb um einige Zeit verzögert . Kharijang, unser Koordinator, ist im Moment vor Ort in Bung um bei der konkreten Planung zu helfen. Wir hoffen, dass der Bau bis zum neuen Schuljahr (ab April 2020) doch noch fertig erstellt werden kann.

Nebst der Bauplanung des Schulgebäudes wird Kharijang zusammen mit Himchuli Youth Unitiy Club aber noch einiges mehr planen, so zum Beispiel das Konzept für den Rescuefond (siehe Infobrief Nov 19 ) und nicht zuletzt seine eigene Hochzeit. Wir freuen uns sehr mit ihm über seine sympatische Partnerin Asmita, die auch aus Bung kommt.

News aus den Projekten Ende Mai 19

In den letzten 2 Monaten hat sich wieder einiges getan. Kurz nach dem letzten Infobrief (News Mai 19- siehe rechts) bekam ich weitere Fotos über die aktuelle Situation in Bung und Bhaktapur.

Bhaktapur

Die Saison lief erfreulich. Die Zimmer waren zwar nicht immer ganz ausgelastet, aber das war grad gut , denn so blieb Zeit für Unterrichten von Töpferkursen und die 2 Läden neben der Nachbarschaftshilfe, die in der Zeit der Festivals auch nicht zu unterschätzen ist. Wenn eine Stromkabel oder eine Hilfe beim Kochen fehlt oder ein Transport zum Besuch von Angehörigen nötig ist– immer ruft irgendjemand. Und weil unsere Freunde noch etwas unter dem Neid der Nachbarn zu leiden haben, aber auch weil sie früher viel mehr Zeit hatten und die Verfügbarkeit für die anderen zur Gewohnheit geworden ist, sind Sajan und Srijan oft helfend unterwegs.

Bald beginnt die Monsunsaison, dh weniger Touristen aber auch mehr Zeit für Administratives. So ist zB die Registrierung der Gästezimmer längst fällig ebenso wie das Erlernen der Handhabung des Computers für Buchhaltung der vielseitigen Geschäfte, die sie jetzt führen, wie auch Buchungen per Internet entgegennehmen, Werbung etc. Zum Glück bestehen bereits Ideen, wie sei dabei von Volunteers unterstützt werden.

Spannend war auch ein Anlass zum Gesundheitswesen: für einen ganzen Tag war der Pottery Square Schulungsschauplatz einer Gruppe von Krankenschwestern, die mit Theater und Tanz der meist ungebildeten älteren Bevölkerung Wissen über Hygiene, gesunde Ernährung etc. vermittelte.

In diesem Zusammenhang soll es neu auch eine Art staatliche Krankenkasse geben. Für ca 5 $ pro Person kann man sich für 1 Jahr versichern, worauf man im Krankheitsfall mit notwendiger medizinischer Hilfe 500 $ pauschal bekommt. Ebenso sollen ältere Personen eine einmalige Rente bekommen von ungefähr 1500 $.

Schulungsraum im Potteryhome

Bung

Der Bau der Stützmauern geht schnell voran nicht zuletzt Dank den „Freiwilligeneinsätzen“ der Eltern. Die Nähe der Strasse erleichtert nun viele Arbeiten, da zB auch Steine per Traktor angeliefert werden können. Es fehlt noch die untere Seite gegen die Schulgebäude. Die obere Mauer ist sehr hoch und wir sind froh, dass sie unter der Aufsicht von Fachpersonen gebaut wurde!

Das Schulprovisorium, welches ursprünglich auf dem Nachbargelände geplant gewesen wäre, wurde aus Sicherheitsgründen nun doch auf dem Spielareal errichtet. Der Schulweg oberhalb der hohen Mauer wäre für die Kinder einfach zu gefährlich gewesen.

Für das Schulprovisorium hat jede Familie eine Bambusmatte oder Stangen gespendet, so dass nur geringe Kosten entstanden sind.

Die Schule ist ins neue Schuljahr gestartet mit ca 117 Schüler/innen verteilt auf 5 Klassen, allerdings sehr unregelmässige Verteilung. Wir alle hoffen, dass diesmal die 5 Lehrpersonen und der Assistent während dem ganzen Jahr erhalten bleiben und hoffentlich auch in Zukunft.

Die Schule sei nun auch im letzten Schritt der Registirerung angelangt, was bedeutet, dass in absehbarer Zeit ein Teil der Löhne von der Mahakulung Rural Municipality übernommen wird.

Aber nach wie vor sind Ideen gefragt für die Eigenfinanzierung aller übrigen Löhne. Bis es jedoch so weit ist, wird es wohl noch einige Jahre dauern und solange werden wir dafür aufkommen. Wir werden im Oktober anlässlich meines nächsten Besuches weitere Ideen diesbezüglich diskutieren.

Nun hoffen wir, dass die Monsunsaison nicht zu viele Erdrutsche bringt.

Bis auf Weiteres

Kathrin Wild und Himchuli Team in der Schweiz und in Nepal

Jahresbericht und GV

Nach Kathrins Rückkehr aus Nepal vor 2 Wochen haben wir fleissig unsere GV geplant und den Jahresbericht 2018 verfasst ! Der Bericht findet sich hier oder im Menu rechts.

Das Potteryhome in Bhaktapur ist sehr schön geworden und steht kurz vor der Einweihung. In Bung hat die Strassenbaustelle die Schule erreicht und mit dem Bagger vor Ort konnte die lang fällige Geländeanpassungen vorgenommen werden.

Weitere Bilder und Berichte folgen…

Soeben zurück aus Nepal… Nov 18

Soeben zurück aus Nepal

Das Potteryhome in Bhaktapur steht!! Im Innern zwar noch nicht ganz bezugsbereit, aber auf bestem Weg dazu. Wir haben viel geplant, ausgewählt, diskutiert….. und ich bin erstaunt, dort Sanitär- oder Lampengeschäfte vorzufinden wie hier in der Schweiz, mit einer Riesenauswahl. Allerdings kann sich das nur die reiche Mittel -bis Oberschicht leisten. Bei meinen Freunden überall hängen lediglich Glühbirnen an Kabeln. Und waschen tun sie sich aus einem Eimer, vor allem auf dem Land.

Mit Freude habe ich festgestellt , dass die Nachfrage nach Töpferkursen sowohl von Schulklassen wie Touristen sehr gross ist. Das Potteryhome kommt also genau zur richtigen Zeit!

Ab ca. Mitte Dezember kann man dann auch in den Gästezimmern logieren, mit Möglichkeit, in der kleinen Küche selber etwas zu kochen.

Sajan und Srijan betreiben daneben nun auch das ehemalige Ecotel Guesthaus mit 5 Zimmern in verschiedenen Varianten, auch direkt beim Potterysquare. Wer also gerne Töpferatmosphäre rund um die Uhr erleben möchte, hat nun viele Möglichkeiten. Ich kann es sehr empfehlen.

In der Himchuli Schule in Bung hat sich viel verändert. Das Lehrerteam besteht nun aus 5 Personen, die hochmotiviert viele neue Ideen umsetzen. Und die Klassenzimmer sind einiges attraktiver gestaltet als noch vor 2 Jahren.

Bereits steht aber wieder ein Ausbau der Schule an, so dass wir für 2019 dringend auf der Suche nach weiteren Sponsoren sind. Das Gebäude wird etwa 30 000.- Fr. kosten, wobei sie mit 20% Eigenleistung rechnen. Das heisst etwa 25 000.- muss durch Sponsoren finanziert werden, allein für das Gebäude (ohne Inventar). Darum: herzlichen Dank fürs Weitersagen!!

Mittlerweile hat auch die Strassenpiste das Dorf erreicht, mit allen positiven und negativen Nebenaspekten. Dazu mehr im Infobrief Nov 18, ebenso wie Fotos (siehe Anhang rechts) .

In der Schweiz

Am Sonntag 18. Nov findet unser Streetfood Festival statt mit hoffentlich vielen Gästen 🙂

-nächste Bilderpräsentation findet im Januar statt (nähere Infos folgen)

-GV des Vereins dann Anfang März

-Eine Reise für Interessierte ist geplant für Oktober 19. (Thema: Kultur und traditionelles Handwerk mit leichtem Trekking – inkl Workshops. Reisedauer: 21 Tage. Daten noch nicht def., abhängig von Teilnehmerwünschen) Eine Infoveranstaltung dazu folgt im Februar.

Interessenten dürfen sich gerne jetzt schon melden.

Nicht vergessen: im Anhang rechts die neuen Infobriefe!

Und vielen herzlichen Dank für die Unterstützung von euch allen, die die positiven Veränderungen in Nepal überhaupt möglich machen!

Kathrin Wild

Aktuelles aus der Schweiz und Nepal Juni 18

Nachdem wir letzten Samstag bei schönstem Wetter einen kleinen Marktstand  in Stäfa betrieben haben, kommt für uns hier nun die Sommerpause. Allerdings sollte in Kürze die  lange ersehnte Antwort des Steueramtes  folgen. Eine Vorinfo haben wir dazu erhalten. Es sieht positiv aus. Aber  wir dürfen die Spendenbelege leider wirklich erst verschicken, wenn wir die definitive  Zusage haben.

Ein paar weitere Daten im Herbst  hier:

Marktstand: Di 13. Nov von 17. bis 21.00 Uhr und Mi 14. Nov von 10 bis 17.00 Uhr sind wir wieder mit einem Stand am Bazar Kirchgemeinde Zürich Oberstrass vertreten mit Produkten aus Nepal.

Streetfoodfestival: am Sonntag 18. Nov  von 16.00 bis 19.00 gibt es in Stäfa neben der ref. Kirche ein Streetfoodfestival mit Spezialitäten aus aller Welt. Nähere Infos folgen ca im Sept. Reserviert euch doch schon das Datum 🙂

Die aktuellen Newsletter findet ihr immer rechts auf der Seite „aktuell“

Und in Nepal:

Bung: das 4 köpfige Lehrerteam hat sich gut eingelebt. Der Kontakt ist jedoch oft schwierig auf Grund  von mehrtägigen wiederholten  Stormausfällen, Dies ist eine negative Nebenerscheinung der neuen Strasse, denn der grobe Bau verursacht jetzt bei  Monsunregen immer wieder Erdrutsche, die die Stromleitungen beschädigen.  Da wissen sie noch keine gute Lösung dafür…..

Bhaktapur Potteryhome:

es wächst und wächst und bekommt langsam ein richtiges „Gesicht “ ! Die Bauarbeiten gehen gut voran . Nur beim Sanitären gab es Verzögerung, weil sich der noch junge Arbeiter das Leben genommen hat.  Leider ist das in der heutigen Zeit keine Seltenheit unter den jungen Nepali und verunsichert auch immer wieder unsere Freunde. Es wirft viele Fragen zum Sinn des Leben und des Lebensinhaltes auf.  Da bin ich jeweils sehr dankbar für Whatsapp -Chat, wo wir ohne Kosten stundenlang  Gedanken austauschen können.

Ich freue mich sehr auf meine Reise Ende September bis Ende Oktober, wo ich beide Projekte  besuchen werde und auch rekognosziere für die Reise mit Gästen im Herbst 2019  zum Thema “ Kultur und traditionelles Handwerk – unterwegs in Bhaktapur und  leichtem Trekking nach Bung. “ Interessenten dürfen sich gerne jetzt schon melden.

Euch allen einen guten Sommer! Mit sonnigen Grüssen aus Stäfa ! Kathrin